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Bildquelle: Ruth Haag, »Noch einmal. Der Verfasser der ›Nacht­wa­chen von Bo­na­ven­tu­ra‹, 1804«. In: ›Euphorion‹ 1987 (Bd. 81, Heft 3, S. 286-297), Abbildung S. 295



Doctor Horst Fleig bei »Bonaventura« im Oktober 1991 (Photo von Ruth Fleig)


Seit 1892 befindet sich dieses Dokument im Besitz der Universitätsbibliothek Amsterdam (Manuskriptsammlung Died 75 Fk 1-10) und wurde erst 1987 von Ruth Haag ver­öf­fent­licht:

   Es ist ein siebenseitiges Verzeichnis der Werke Klingemanns von fremder Hand (rechte Bogenseite) mit eigenhändigen Korrekturen und Ergänzungen Klin­ge­manns aus dem Jah­re 1830 (linke Bogenseite). Bei den Ergänzungen führt er auch seine drei pseudonym veröffentlichten Werke an, nämlich Alba­no‹, Die Laz­za­ro­ni‹ sowie Nachtwachen von Bo­na­ven­tu­ra‹.

   Die Bibliothekarin Ruth Haag hatte sich damals nicht mit den Nachtwachen‹ oder der Frage nach der Identität »Bonaventuras« befaßt, sondern war bei der Aus­wer­tung des li­te­ra­ri­schen Nachlasses von Pieter Arnold Diederichs (1804-1874), einem Amsterdamer Buchhändler und Publizisten, auf dieses Werk­ver­zeich­nis Klingemanns ge­sto­ßen. Welch schö­ner thea­tra­li­scher Ab­schluß in Sachen »Bonaventura« - Dea ex machina!


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