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DION, neuentdecktes Heiligtum des Zeus Hypsistos








DION, Büste des Flußgottes und
Entdeckers Baphyras

Quellen: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dion683_sanctuary_of_ZeusA.jpg                                                                http://img.over-blog.com/213x300/1/97/87/65/DION/PHOTO-18.jpg                                                                                   


Nachtrag: 2002 trat der das Heiligtum durchziehende Fluß Baphyras über das Ufer und legte Teile eines Tempels frei, der dem „Zeus Hypsistos” ge­weiht war! Ge­fun­den wurden danach bislang – eigenhändig von den dort seit 1928 wie­der­holt tä­ti­gen grie­chi­schen Ar­chä­ologen – unter an­de­rem eine kopflose Statue des sit­zen­den „allerhöchsten” Zeus, Marmorplatten mit Ab­bil­dun­gen seines Adlers, ein Altar und der Kopf einer Isis-Ni­ke.


Auf der Autobahn nähern wir uns bald dem über die Jahrtausende hin gepriesenen thessalischen Tempe-Tal, wo der Pe­nei­os zwi­schen Olymp und Ossa durch­bricht. Voller Vorfreude halten wir ständig Ausschau nach möglichen Ab­zwei­gun­gen. Es gibt aber kei­ne Ne­benstraße zu ent­de­cken, die Autobahn selbst ist es, die man – nun verengt – durch dieses nur 8 km lange Tal hin­durch­ge­führt hat! Zweimal steigen wir aus, und wer­den je­des­mal, auch bei der hei­li­gen Quel­le der Pe­nei­os-Tochter Daph­ne, nach kurzer Zeit durch die seit langem nicht weggeschafften di­ver­sen Hin­ter­las­sen­schaften der Besucher zu­rück­ge­trie­ben. Auf an­de­re Weise wiederholt sich hier die Müll-Ferkelei vom obe­ren Peneios. Auch in Thes­sa­lo­ní­ki, so ein Rei­se­füh­rer, sol­len die Einheimischen die schö­ne Mee­res­pro­me­na­de mei­den, weil die Abwässer der Stadt just dort ungeklärt ins Meer ge­lei­tet wür­den.


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