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VI GERMANISTICA
A Der alte Goethe
B Zu Theodor Fontane
C Zu »Bonaventura«
D Zu Aug. Klingemann
Inhaltsübersicht
Forschung seit 1973
Kandidatenreigen
Sprachstatistiken
K-s Artikel und ›Nw‹
Datierungstabelle
Arnims Nachtwache
Nacht bei Klingemann
Pseud. Bonaventura
Demiurg Shakespeare
Maske »Nihilismus«
»Parallelen«-Debakel
Mimetisches Genie
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Der Domfriedhof 1973
Drei Rezensionen
Ruth Haag 1987
Kunstfehde/Werdegang
Schellings System-
 
LITERARISCHER VAMPIRISMUS. KLINGEMANNS NACHTWACHEN. VON BONAVENTURA
________________________________________________________

 

Zur besseren Einordnung der nachfolgenden Buchauszüge stelle ich die Inhaltsangabe des 1985 im Niemeyer-Verlag (Tü­bin­gen) publizierten Buches voran. Die von mir jetzt nicht wiedergegeben Kapitel kennzeichne ich durch diese kleinere Schrift.

 

 

INHALT
 

I. Zum Stand der Bonaventura-Forschung seit 1973. - Versuch einer sprachstatistischen Datierung der Niederschrift der 16

   »Nachtwachen« (Klingemanns)                                              

S. 1: Doppelentdeckung Klingemanns. Neuer Kandidatenreigen; Konfusion - S. 6: Wickmanns »Wortartübergänge« - S. 9: Zur Gegenbeweisführung: Modell sich wandelnder (Grund-)Wortvorlieben - S. 11: Klingemanns Artikel in der »Eleganten« - S. 13: Erstellung der Grundwortliste

 

II. Bonaventuras Publikationen in der »Eleganten«: »Prolog des Hanswurstes« und »Teufels-Taschenbuch«-»Einleitung«
   Paradigma »Teufels«-»Einleitung«: Dichte des Grundvokabulars und Verteilung auf Klingemanns Artikel - S. 14: Chi-Quadrat-Test - Bedeutungstendenz der hervorstechenden Grundwörter - »Teufels«-»Einleitung« als Fortsetzung von Klingemanns Fehde in der »Ele­gan­ten« - Datierung des »Prologs« - E. Darwins »Handthierung«. Die 1828 wieder auftauchenden Fußnoten des »Prologs« -Graphische Dar­stellung beider Datierungen

 

III. Die sechzehn Nachtwachen. Einzeldatierung, Abfolge; Kommentar und Interpretation

 

1. Überblick: Datierungstabellen auf den drei Grundwortniveaus

S. 15: Zusammensetzung des Grundwortkorpus - S. 18: Exklusiv-, Artikel- und Gesamtniveau. Zur Feindatierung - S. 19: Er­kenntnisziel »work in progress«

 

2. Anfangskreis (Nachtwachen 1, 2, 4, 15 und 3)

Beginn der Niederschrift (Herbst 1803) - S. 21: A. v. Arnims »Nachtwache« in Schlegels »Europa« - S. 22: Nacht und Held bei Klingemann - S. 29: Zum Pseudonym »Bonaventura« - Unklare Erzählabsichten zu Beginn - Hogarths »Rake« und Kreuzgangs Sta­ti­onen - 3. Nw: im Bann von Strohmeyers »Komthur« und Lewis' »Burggespenst« - Zeitliche und thematische Zuordnung der 15. Nw - Hanswurst ab Held des Anfangskreises

 

3. Mittelgruppe (Nachtwachen 6, 7 und 8)

Days Nachtwächteruhr und der symbolische Zeitfehler - A.D. Webers »Injurien«. Das Rätsel der »Hogarthsgesichtshälften« - S. 33: Von der Sozialsatire zur Selbstkritik; die 8. Nw als Bruchstelle Klingemanns (und Fundort widersprüchlicher »Parallelen«)

 

4. Schlußkreis (Nachtwachen 9, 12, 13, 14 und 16)

 

Philosophisches Bündnis mit Schoppe, dem Tollhäusler - Neuorientierung: Errettung der Individualität, Suche nach einem Kunstleben - Datierung von Episoden der 12. Nw (über das Wortumfeld) - Genese des »Sonnenadlers« bei Klingemann - Fetischist und falscher Schauspieler als Zeitcharaktere - Absage an Schelling im »Dithyrambus« - Merkels und Kotzebues Dilettantismus - Positionen Goethes in Kreuzgangs Ästhetik - S. 34: Shakespeare als Demiurg und Wegbereiter der Transzendentalphilosophie  - S. 36: Ophelias Rol­lenwahn und idealistische Reflexion. S. 39: Der Vernichtungstraum: Endpunkt des Cartesianismus - Fausts Präsenz in der 16. Nw - Der Geisterseher bei Pfeffel und Tieck - S. 41: »Nihilismus«, Maske für den Gedanken der Nichtsterblichkeit - Caput Oli - Po­le­mische Übernahme von Jeans Pauls Todesbildern - Schiller und die Utopie »Pantheon« - Kreuzgang-Christus: »Vater, wo bist du?«

 

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