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IV Film und Kindheit
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VI GERMANISTICA

 

 


Oben: Chengde um 1755, Bankett in dem nach mongolischen Steppenlandschaften
gestalteten Wanshuyuan-Garten

Links: Die von einer Mauer umgebene kaiserlicher Sommerresidenz in Chengde; rot unterstrichen die beiden von uns zuletzt besuchten Äußeren Tempel Putuo Zongcheng (links) und Xumi-Fushou
Quellen: http://blog.chinatraveldepot.com/tag/china-tours/page/6/    http://zh.wikipedia.org/wiki/File:Banquet_in_Wanshuyuan_Garden.jpg
 

Die letzte chinesische Kaiserdynastie der Qing, die nach dem bitterem Ende des Ming-Kaisers Chongzhen jenseits der Großen Mauer aus der Mandschurei eingedrungen war, ließ dieses Bauwerk verfallen und vertiefte stattdessen die diplomatisch-freundschaftlichen Beziehungen zu ihren alten Nachbarvölkern. In Chengde, wohin nun unsere Reisegruppe nach der Mauerersteigung weiterfährt, erbauten die Mandschukaiser zu diesem Zweck und auch als Fluchtsitz vor Beijings Sommerhitze 1703-90 eine Sommerresidenz mit großem Seepark und einer Palastanlage von über 100 Gebäuden. Hier trafen sie sich regelmäßig mit den Nachbarfürsten ihres Stammgebietes und empfingen Gesandte ihrer Vasallenvölker. Für die Mongolen hatten sie dort Jurten aufschlagen lassen, richteten ge­meinsam Reiter­wettkämpfe, Bogenturniere und Jagden aus und gestalteten einen ebenen Teil des Parkgeländes nach dem Vorbild der mongolischen Steppenlandschaft. Für die Tibeter hingegen legten sie eine Reihe von lamaistischen Tempeln und Klöstern an.

   Zwischen Beijing und Chengde hatten die Kaiser an die 20 Reisepaläste für sich und ihren großen Tross erbauen lassen. Mit dem Bus haben wir diese Strecke nun nach vier Fahrtstunden bewältigt und machen sogleich, noch vor dem Einchecken ins angrenzende Hotel, einen Rundgang durch einige Paläste und den Park.

 

 


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